Die Italienischen Seen und Venedig

Die Italienischen Seen und Venedig
BA02
Busreisen
8Tage
Aufenthaltsreisen

1. Tag: Lago Maggiore
Der Langensee, zwischen Piedmont und Lombardei, ist der meiste westliche der drei großen prealpinen Seen Europas und der zweitgrößte nach Gardasee. Der See stellt eine aussergewöhnliche natürliche Atmosphäre, deren mildes Klima sehr nah an dem Mittelmeer ist, dank die Morphologie der Gegend dar. Mit seinem kristallklaren Wasser, das die umliegenden Gebirgsketten widerspiegelt, ist der See ein wahres Naturspektakel, mit vielen Villen, Parks, Gärten, Inseln und zahlreichen anderen Attraktionen. Der See ist auch durch die Borromäischen Inseln berühmt geworden, die sich im Golf gegenüber von Stresa befinden. Außer den malerischen Küstenorten (Stresa sowie auch Cannobio und Verbania) sind aber auch die vielen traditionellen Orte in den Hügeln und Bergen der Umgebung einen Ausflug wert. Bei Anreise, Unterbringung im vorgesehenen Hotel, Abendessen und Übernachtung.

2. Tag: Borromeischen Inseln (30 Km)
Frühstück und ganztägiger Bootsausflug zu den Borromäischen Inseln mit dem örtlichen Reiseleiter. Seit 12. Jhr. Besitz der Familie Borromeo, dessen Namen sie trägen, liegen diese hochberühmte Inseln fast im Zentrum des Lago Maggiore. Isola Madre, die grösste von ihnen, ist eindrucksvoll in ihrer heiteren Ruhe, umgeben von der azurblauen Farbe des Himmels und den Wassen des Sees. Sie besitzt einen fürstlichen Palast und fünf Gärten, reich an seltenen Gewächsen und exotischen Blumen, besonders herrlich im Frühling, zurzeit der Azaleen-Blüte. Isola Bella ist die berühmteste und die beliebteste der Gruppe. Sie liegt circa in 400 m Entfernung von der Riviera, zwischen Stresa und Baveno. Einstmals völlig öde, wurde sie dann in eine Zauberinsel verwandelt, mit dem imponierenden Palast Borromeo aus dem 17. Jahrhundert, und dem grandiosen Garten im italienischen Stil, der in zehn breite abfallende Terrassen eingeteilt, mit Bogen, Statuen, und Fontänen, sich 32 m hoch über den See erhebt. Isola dei Pescatori liegt nordwestlich von der Isola Bella, circa 600 m vom Ufer entfernt. Sie ist fast vollständig mit einem malerischen Fischerdorf bedeckt, zwischen dessen rustikale Häuser sich auch einige Villen befinden. Sie ist die einzige Insel der Gruppe die seit Beginn des 14. Jhr. bis heute dauerhaft bewohnt ist. Ausschiffung währende der Nachmittag in Stresa. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.


3. Tag: Comer See (395 Km)
Nach dem Frühstück, Fahrt Richtung Comersee für einen ganztägigen Ausflug mit dem örtlichen Reiseleiter. In Tremezzo ist die Besichtigung von Villa Carlotta vorgesehen. 1745 gebaut, diese prachtvolle Villa war die Brautgabe der preussischen Prinzessin Charlotte zur Hochzeit mit Georg Kronprinz von Sachsen-Meiningen. Sie liegt am westlicher Ufer des Comersee in Cadenabbia. Heute beherbergt die Villa ein Museum. Die Sammlung zeigt, neben Möbelstücken aus der Zeit der verschiedenen Besitzer, Werke von Canova, Thorvaldsen, Migliara und Hayez. Unmittelbar um die Villa, zum Seeufer hin, liegt der italienische Garten mit geschnittenen Hecken und Pergolen von einer Pflanzenvielfalt: im Frühling über 150 Rhododendron- und Azaleenarten, Kamelien, Orangen- und Zitronenbäume, tropische Pflanzen und Kakteen, Bambusgewächse, usw. Danach Schifffahrt Tremezzo-Bellagio für ein Spaziergang durch das prächtigen Dorf, besonders bekannt für die malerische Lage mit Blick auf die Alpen an der Spitze der Halbinsel, die die zwei südlichen Arme des Sees trennt. Anschließend Schifffahrt (Bus und Passagiere) nach Varenna. Von hier aus Weiterfahrt nach Lido di Jesolo. Bei Anreise Unterbringung im vorgesehenen Hotel, Abendessen und Übernachtung.

4. Tag: Venedig
Nach dem Frühstück, Transfer nach Punta Sabbioni und von hier aus Bootsfahrt zum Markusplatz. Am Vormittag besichtigen Sie die Stadt mit einem örtlichen Reiseleiter. Der Markusplatz, in den Vergangenheit das Zentrum der Macht und des Handels in Venedig, ist der bedeutendste und bekannteste Platz der Lagunenstadt Venedig. Er ist der einzige Platz der Stadt, der die Bezeichnung "Piazza" trägt - die anderen Plätze Venedigs werden "Campi" (Felder) genannt. Der Platz ist geprägt von der Fassade des Markusdoms. Dieses prächtvolle Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert, im Grundriss des griechischen Kreuzes angelegt und von fünf Kuppeln überwölbt, ist den angemessenen Spiegel für die Macht der Serenissima. Ein standesgemäßer Rahmen für die wichtigsten Zeremonien des Dogen, für Staatsbesuche und Empfänge. Der mysteriöse Innenraum birgt eine Mischung orientalischer und westlicher Einflüsse, verziert in über sechs Jahrhunderten mit Beutestücken, herrlichen Mosaiken und einzigartigen Steinmetzarbeiten. Der Markusturm (Glockenturm des Doms), schon als Aussicht-, Wehr- und Leuchtturm genutzt, ist mit seine 98,6 Meter Höhe das höchste Gebäude Venedigs. Nachmittags geht der Besuch weiter durch den Dogenpalast, schon seit dem 9. Jahrhundert Sitz der Dogen, der Regierungs- und Justizorgane und zugleich eindrucksvolles Symbol der Größe und der Macht der "Serenissima", Seerepublik Venedigs. Ein prominenter Bauteil des Dogenpalastes ist das Gefängnis, das auf zwei Gebäude verteilt ist – beide Teile sind durch die Seufzerbrücke verbunden. Die Innenräume des Dogenpalasts bewahren u.a. Kunstwerke von Tintoretto, Tizian und Veronese. Rückkehr zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.

5.Tag: Die Laguneninseln - Burg von Roncade (70 Km)
Nach dem Frühstück, Transfer nach Punta Sabbioni und Bootsfahrt zu den Laguneninseln. Murano erhielt einen hohen Bekanntheitsgrad durch seine Glasbläsereien. Alle Glasöfen mussten im Mittelalter aus Brandschutzgründen von Venedig auf diese Insel verlagert werden. In der Folgezeit entwickelten sich die kunstvollen Glasprodukte zur Haupteinnahmequelle der Bevölkerung von Murano. Typisch für das Ortsbild von Burano sind, neben den Kanälen, die viele kleinen und farbenfrohen Häuser. Diese sind meist frisch und in sehr kontrastreichen Farben gestrichen. Weltbekannt wurde Burano auch durch die hier hergestellten kunstvollen handgeklöppelten Spitzen. Diese werden auf der Insel in zahlreichen kleinen Geschäften zum Verkauf angeboten. Viele dieser handwerklichen Meisterstücke sind auch in einem kleinen Museum ausgestellt. Nachmittags Fahrt Richtung Roncade, eine Ortschaft bei Treviso, an der Grenze zur Provinz Venedig. Hier in der Stadtmitte erhebt sich die Villa Giustinian, eines der eigenartigsten Zeugnisse der Bauernkultur der venezianischen Gesellschaft. Dieses Bauwerk wird seit jeher „Burg“ genannt und seine Geschichte führt weit zurück in der Zeit, bis in das 10. Jh., als Otto II. es den Collalto zum Geschenk machte. Im 16. Jh. ließ Girolamo Giustinian auf älteren Mauerresten das Gebäude erbauen, das wir heute noch bewundern können, die einzige venezianische Villa, die von mittelalterlichen Mauern umgeben ist. Der heutige Besitzer hat diesen Ort unter Wahrung der landwirtschaftlichen Tradition und vor allem des Weinbaus valorisiert. Rückkehr zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.

6. Tag: Vicenza - Verona (220 Km)
Nach dem Frühstück, Fahrt nach Vicenza für einen geführten Stadtrundgang. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist auch als "Città del Palladio" (Stadt Palladios) bekannt. Andrea Palladio (1508-1580) war einer der bedeutendsten Renaissance-Architekten Oberitaliens. Die Villa Almerico Capra, genannt La Rotonda, ist eine der berühmtesten Villen Palladios und wurde etwa 1567–1571 geplant und erbaut. In diesen Bauwerk verbinden sich klassische Eleganz und antike Vorbilder zu einer idealen Einheit. Daher war Vicenza (und besonders La Rotonda) nach Rom eine der Städte, die Goethe auf seiner Italienische Reise am meisten interessierte. In der Stadtmitte stammen noch die meisten Sehenswürdigkeiten von Palladio. Berühmte Bauwerke, die man unbedingt besichtigen sollte, sind: das Teatro Olimpico, das erste nachantike freistehende Theatergebäude Europas, Piazza dei Signori mit der Basilica Palladiana und gegenüber der Loggia del Capitano und die Torre di Piazza, ein fast 80m hoher Turm, der die Piazza überragt. Nachmittags Weiterfahrt nach Verona und Treff mit dem örtlichen Reiseleiter für die Stadtsbesichtigung. Die Römer haben dieser Stadt ihre bedeutendste Sehenswürdigkeit gebracht: das antike Amphitheater (die "Arena di Verona"). Im 1. Jh. v.Chr. gebaut, liegt die Arena am breiten Piazza Brà und bietet Platz für bis zu 22.000 Zuschauer, die jeden Sommer zu opulenten Opernaufführungen - wie z.B. "Aida" - hierher strömen. Römisch ist auch der Triumphbogen "Arco dei Gavi" aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Andere Baudenkmäler aus dem Altertum sind die ehemaligen Stadttore Porta dei Borsari und Porta dei Leoni. Im Mittelalter war Verona Sitz der Scaligerdynastie, unter der es ab dem 13. Jh. seine zweite Blütezeit erfuhr. Ihre Wohnung war das Castelvecchio, eine großartige Festung aus dem 14. Jh., die in den folgenden Jahrhunderten mehrfach von venetianischen, französischen und österreichischen Besatzern verändert wurde. Sie beherbergt heute ein Museum. Historische Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten umgeben die Piazza dei Signori und Piazza delle Erbe, der zu den schönsten Italiens zählt. Auf diesem Platz befand sich das römische Forum, Zentrum des antiken Verona; heute bewundern Sie hier den herrliche Brunnen aus der Zeit der Scaligeri mit der römischen Statue "Madonna Verona". Weiterfahrt zum Gardasee. Unterbringung im vorgesehenen Hotel, Abendessen und Übernachtung.

7. Tag: Gardasee (50 Km)
Nach dem Frühstück erwartet Sie am Vormittag ein panoramische Tour am sanften, nahezu völlig flachen Wiesenlandschaft des Südufers Gardasees: Desenzano del Garda, mit ihren mehr als 20.000 Einwohnern die größte Stadt am See, Peschiera die ein typischen Stadtzentrum erhält und Sirmione auf einer 120 m breite Halbinsel liegend, die sich vom südlichen Seeufer aus, für eine Länge von etwa 4 Km. in den Gardasee erstreckt. Am Nachmittag haben Sie etwas Freizeit . Anschließend Rückkehr zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.

8. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück, Abreise.


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